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Zeittafel

6.000 - 5.000 v. Chr. Freilandsiedlung zwischen Möhne und Alme
4.000 - 1.800 v. Chr. Werkzeugfunde der Jungsteinzeit im oberen Möhneraum
450 v. Chr. - um Chr. Geburt ca. 1000 m lange germanische Streulandsiedlung auf dem Höhenrücken bei Kneblinghausen
ca. 9 n. Chr. Errichtung des ersten (größeren) Römerlagers
16 n. Chr. Errichtung des zweiten (kleineren) Römerlagers
um 900 n. Chr. Gründung des Dorfes Kneblinghausen
1183 erste urkundliche Erwähnung Kneblinghausens in Papsturkunde
1537 erstmals eine Kapelle in Kneblinghausen erwähnt
1623 Einfall der Rietberger Grafen und Zerstörung des Ortes durch Brandstiftung
1705 Gründung der Schützenbruderschaft St. Nikolaus Kneblinghausen
1832-1852 Optische Telegraphenlinie Berlin-Koblenz, Station 38 bei Kneblinghausen
1838 Verselbständigung der vorher zur Stadt Rüthen gehörenden Stadtdörfer Kneblinghausen, Meiste und Altenrüthen
1857/58 Bau der Dorfstraße
1890 Bau der Volksschule Kneblinghausen
1902 Abbruch der alten Fachwerkkapelle
1905 Bau der ersten Wasserleitung
1910 Errichtung der neugotischen St. Nikolaus-Kapelle, im Folgejahr 1911 feierliche Einweihung
1922 Verlegung der ersten Stromleitung
1936 Gründung der Löschgruppe Kneblinghausen
1938 Errichtung des Kriegerdenkmals
1948 Gründung des Landwirtschaftlichen Ortsvereins
1953 Gründung des Müttervereins Meiste-Kneblinghausen
1963 Bau des Feuerwehrgerätehauses
1965 Letzte Bekanntmachung durch Schellenruf in Kneblinghausen
1965 Errichtung des Friedhofs
1965/66 Kanalisation des gesamten Ortes
1967/68 Bau der Kläranlage
1969 Auflösung der Volksschule
1972 Bau der Schützenhalle
1973 Gründung des Tischtennisvereins Kneblinghausen
1975 Eingemeindung des Ortes Kneblinghausen in die Stadt Rüthen
1975 Gründung des Karnevalvereins (KKK)
1981 Errichtung der Grillhütte
1983 800-jähriges Bestehen des Ortes
1992 Verhinderung der geplanten Giftmülldeponie im Kneblinghauser Wald
2002 Renovierung der St. Nikolaus-Kapelle
2007 am 18./19. Jan. zerstört Orkan "Kyrill" große Teile des Waldes
2008 Im Aug. 2008 wurde in Kneblinghausen das 825jährige Bestehen des Ortes gefeiert.
2011 St. Nikolaus-Kapelle wird 100 Jahre.
2018, 2019 und 2020 Große Fichtenbestände des heimischen Waldes sterben durch die lange Hitze in den Sommermonaten und durch den Befall von Borkenkäfern ab.