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Die kurz nach Ende des 1. Weltkrieges geplante Errichtung eines Mahnmals für die 16 Gefallenen der Gemeinde scheiterte an der Platzfrage und der Finanzierung. Daher wurde zunächst eine kleine Erinnerungstafel an der Kapelle angebracht.
An der Ecke Römerstraße / Brunnenweg wurde dann im Jahr 1938 ein durch Architekt Sprick in Erwitte entworfenes Denkmal errichtet. Nach dem 2. Weltkrieg, in dem 26 Männer aus dem Ort vermißt wurden bzw. ihr Leben ließen, wurden drei Tafeln mit den Namen der Verstorbenen angebracht.
Alljährlich während des großen Festumzuges der Schützenbruderschaft St. Nikolaus wird am Kriegerdenkmal der Gefallenen und Vermißten des Dorfes gedacht. Es ist heute auch ein Mahnmal für den Frieden.